Die Straße Meiereifeld und der südliche Teil des Uhlenhorstes verbinden die Ernst-Thälmann-Straße und den Zehlendorfer Damm in Kleinmachnow.

Unser Anliegen

Unsere Straße hat sich in den letzten 15 Jahren von einer beschaulichen, schmalen Ortsstraße zu einer immer lauter werdenden Verkehrsachse zwischen Zehlendorf und Teltow entwickelt. Schwere LKW und immer mehr PKW verursachen Lärm und Gefahren. Die Zukunft verheißt nichts Gutes: nach der Fertigstellung der Biomalzspange in Teltow wird es noch mehr Verkehr geben. Einen Weg zurück zur Idylle gibt es wahrscheinlich nicht, aber die Auswirkungen könnten deutlich eingedämmt werden: kurzfristig durch Durchfahrtverbote für LKW, langfristig durch weitere Maßnahmen im ganzen Ort. Um dies durchzusetzen, ist Druck durch die Bürger nötig.

Bereits 2004 hat die Gemeindevertretung umfangreiche Maßnahmen zur Entlastung Kleinmachnows von den Auswirkungen des Verkehrs beschlossen. Das für das Meiereifeld beschlossene Tempo-30 wurde erst nach Drängen von Bürgern in 2013, das Durchfahrtverbot für LKW über 3.5 Tonnen bis heute, 15 Jahre nach der Beschlußfassung, nicht umgesetzt, obwohl die Gemeindevertretung ihn 2013 nochmals dazu verpflichtet hat. Bürgermeister Grubert weigert sich aktuell, den Beschluß umzusetzen und möchte erst noch Verkehrszählungen durchführen.

Wir fordern den Bürgermeister von Kleinmachnow dazu auf, nicht mehr auf Zeit zu spielen sondern dafür zu sorgen, dass Beschlüsse der Gemeindevertretung vollständig umgesetzt werden, wozu er nach der Kommunalverfassung verpflichtet ist.

Ereignisse


Straßenbauabrechnungen: Schon wieder schlampt und trickst die Verwaltung:
Die Einsprüche gegen die Kosten für die Gehwegsanierung ergaben, dass Gruberts Verwaltung teilweise 30% zu hohe Kosten berechnet hat. Anwohner, die der Abrechnung der Verwaltung vertraut hatten werden möglicherweise übervorteilt > Bericht
Vorstellung einer Studie zum Verkehr im Meiereifeld:
04.04.2019: Die von der Bürgerinitiative in Auftrag gegebene Studie wird im Rathaus interessierten Bürgern und Gemeindevertretern vorgestellt.

Lesen Sie dazu unseren Bericht, den Artikel in der MAZ und hören Sie den Bericht auf Antenne Brandenburg.
28.07.2017: Unsere Bürgerinitiative reicht eine Beschwerde bei der Kommunalaufsicht ein wegen der Weigerung des Bürgermeisters, Beschlüsse des Gemeindevertretung umzusetzen
Nachbarschaftsfest Meiereifeld - Uhlenhorst:
24.09.2016, Meiereifeld 33 (ehem. Gemeindeamt), 15:00-22:00
Juni 2015: Die Bürgerinitiative stellt eigene Messungen zu den Geschwindigkeitsüberschreitungen im Meiereifeld vor. >>> Messungen / >>> Pressemitteilung
März 2015: Die Gemeinde stellt die von ihr in Auftrag gegebene Verkehrsstudie von "Merkel Ingenieur Consult" vor. Von uns fast erwartet: es wird kein Handlungsbedarf im Meiereifeld und in anderen Straßen gesehen, die unter dem Verkehr leiden. >>> Studie
16.01.2014: Bürgerinitiative im Meiereifeld gründet den Verein Meiereifeld Uhlenhorst lebenswert: Pressemitteilung, Bericht in der PNN
15.01.2014: 40-Tonner im Meiereifeld beschädigt historisches Granitkleinpflaster: Fotos
18.12.2013: Die untere Verkehrbehörde des Landkreises gibt bekannt, dass der Hinweis auf das Meiereifeld von allen Verkehrschildern entfernt werden muss. Dies hatte ein Mitglied der Bürgerinitiative beantragt. Ziel: ortsfremde Durchfahrer sollen nicht in unsere Straße geführt werden.

05.12.2013: Die Gemeindevertretung hat schon am 14.11.2013 auf Antrag der CDU-Fraktion beschlossen, dass der Bürgermeister die im Jahre 2004 beschlossenen Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung umzusetzen hat.
20.11.2013: Der Bürgermeister läßt den von den Bürgern errungenen Erfolg mitteilen und hebt den Anteil der Verwaltung hervor (von der zu diesem Zeitpunkt gar kein Antrag vorlag).
19.11.2013: Erster Erfolg: der Landkreis ordnet Tempo-30 an, nachdem mehrere Mitglieder der Bürgerinitiative Anträge gestellt hatten (siehe Presseerklärung).
09.02.2011: Die Gemeinde Kleinmachnow lässt die Situation im Meiereifeld in einer Studie von Spath und Nagel untersuchen.
15.03.2005: Die Gemeinde Kleinmachnow klagt gegen den Landkreis wegen der Versagung von Tempo-30 im Meiereifeld. Dabei hatten sich die Behörden darauf geeinigt, kein Tempo-30 einzurichten. Die Klage dient der Verwaltung dazu, der Gemeindevertretung Engagement vorzuspielen.
17.01.2005: Gemeinde und Landkreis einigen sich in aller Stille darauf, Tempo-30 nicht zuzulassen, wie ein Brief des Landkreises(gelb markierte Stellen!). Die Gemeindevertretung in Kleinmachnow und die Bürger erfahren davon nichts.
2004: Die Gemeindevertretung beschließt mit den Drucksachen DS-Nr. 019/04 bzw. 033/04 ein Konzept zur Verkehrsberuhigung in Kleinmachnow


Weitere Informationen zur Verkehrssituation im Meiereifeld



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